23.10.2019 – 1175. Sitzung
Prof. Dr. Jürgen Oßenbrügge, Universität Hamburg
„Grüne“ Städte symbolisieren die vermeintliche Balance zwischen urbanen Landnutzungsformen, die einerseits zur Versiegelung der Flächen, Verdichtung der Bausubstanz und beschleunigten Verkehrsströmen führen, andererseits Freiflächen erhalten, Dächer und Plätze begrünen, Natur- und Landschaftsschutz berücksichtigen und damit einen entschleunigten Rhythmus der Stadt befördern. Ist Hamburg eine grüne Stadt und wenn ja, wird sie es angesichts zunehmenden Flächendrucks wegen des Stadtwachstums bleiben? Reagiert Hamburg mit seiner Grünpolitik angemessen auf den Klimawandel?
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