09.01.2020 – 1180. Sitzung
PD Dr. Nils Franke, Leipzig
Gibt es Anknüpfungspunkte zwischen Rechtsextremismus und landschaftsschützenden Umwelt- und Naturschutzpositionen? Bei einem Blick auf rechtsextreme Medien kann dieser Eindruck entstehen. Natur‐ und Umweltschutzakteure, ökologisch arbeitende Landwirte und Menschen, die Agro‐Gentechnik oder die „Verspargelung der Landschaft“ durch Windkraftanlagen ablehnen, wollen Natur und Landschaft erhalten. Die Rechtsextremist*innen haken hier ein. Und sie können das überraschend gut ‐ aus historischen Gründen, aus ideologischen Gründen und weil sie sich z. B. in der ökologischen Landwirtschaft ernsthaft engagieren. Wie kann man solche rechtsextremen Positionen zum Umwelt‐ und Naturschutz schnell als menschenverachtend und demokratiefeindlich entlarven?
Ort: Der Vortrag findet statt im Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg.
Zeit: Die Veranstaltung beginnt pünktlich um 18 Uhr und enden zwischen 19.00 und 19.30 Uhr.
Der Eintritt zu dem Vortrag ist kostenlos.
Gäste sind herzlich willkommen!
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.