Mitgliederversammlung 2022 der Geographischen Gesellschaft in Hamburg

Sehr geehrte Mitglieder der Geographischen Gesellschaft in Hamburg,
hiermit möchten wir Sie zur diesjährigen Mitgliederversammlung der Geographischen Gesellschaft in Hamburg einladen.

Diese wird am Mittwoch, den 01.06.2022 um 17.00 Uhr im Hörsaal H 3 im Erdgeschloss des Geomatikums, Bundesstraße 55, 20146 Hamburg stattfinden.

TOP 1: Tätigkeitsbericht für das Jahr 2021
TOP 2: Vortragsplanung Winterhalbjahr 2022/23
TOP 3: Bericht des Schatzmeisters für das Haushaltsjahr 2021
TOP 4: Bericht der Kassenprüfer
TOP 5: Entlastung des Vorstandes
TOP 6: Wahl eines Kassenprüfers / einer Kassenprüferin
TOP 7: Verschiedenes

Im Anschluss an die Versammlung beginnt um 18 Uhr der Vortrag
„NaturKulturen und Umweltgerechtigkeit“ von Prof. Dr. Michael Flitner im Hörsaal H1.

Wir bitten Sie, vorsorglich eine FFP2-Maske mitzuführen.

Urban Political Ecology: wohin?

Geographische Gesellschaft zu Hamburg
Institut für Geographie, Universität Hamburg

laden ein:
Vortrag mit Diskussion

Mittwoch, 18. Mai 2022,
18ct, Geomatikum, H1

Professor Matthew Gandy
Department of Geography
University of Cambridge
Hamburg Institute for Advanced Study – HIAS

In diesem Vortrag wird Matthew Gandy das Feld der Urbanen
Politischen Ökologie vorstellen und mögliche künftige Richtungen
für die Forschung zu städtischen Umweltfragen erkunden

Ort: Der Vortrag findet statt im Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg.

Zeit: 18 Uhr ct.

[Hinweis auf Folgevortrag von Michael Flitner, Bremen: NaturKulturen und Umweltgerechtigkeit, 1. Juni 2022]

1180. Sitzung: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus im Naturschutz, Umweltschutz und bei der Diskussion zum Klimawandel – Radikale Positionen entlarven

09.01.2020 – 1180. Sitzung
PD Dr. Nils Franke, Leipzig

Gibt es Anknüpfungspunkte zwischen Rechtsextremismus und landschafts­schützenden Umwelt- und Naturschutzpositionen? Bei einem Blick auf rechtsextreme Medien kann dieser Eindruck entstehen. Natur‐ und Umweltschutzakteure, ökologisch arbeitende Landwirte und Menschen, die Agro‐Gentechnik oder die „Verspargelung der Landschaft“ durch Windkraftanlagen ablehnen, wollen Natur und Landschaft erhalten. Die Rechtsextremist*innen haken hier ein. Und sie können das überraschend gut ‐ aus historischen Gründen, aus ideologischen Gründen und weil sie sich z. B. in der ökologischen Landwirtschaft ernsthaft engagieren. Wie kann man solche rechtsextremen Positionen zum Umwelt‐ und Naturschutz schnell als menschenverachtend und demokratiefeindlich entlarven?

Ort: Der Vortrag findet statt im Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg.

Zeit: Die Veranstaltung beginnt pünktlich um 18 Uhr und enden zwischen 19.00 und 19.30 Uhr.

Der Eintritt zu dem Vortrag ist kostenlos.

Gäste sind herzlich willkommen!

Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.

1175. Sitzung: Grüne Stadt

23.10.2019 – 1175. Sitzung
Prof. Dr. Jürgen Oßenbrügge, Universität Hamburg

„Grüne“ Städte symbolisieren die vermeintliche Balance zwischen urbanen Landnutzungsformen, die einerseits zur Versiegelung der Flächen, Verdichtung der Bausubstanz und beschleunigten Verkehrsströmen führen, andererseits Freiflächen erhalten, Dächer und Plätze begrünen, Natur- und Landschaftsschutz berücksichtigen und damit einen entschleunigten Rhythmus der Stadt befördern. Ist Hamburg eine grüne Stadt und wenn ja, wird sie es angesichts zunehmenden Flächendrucks wegen des Stadtwachstums bleiben? Reagiert Hamburg mit seiner Grünpolitik angemessen auf den Klimawandel?

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1176. Sitzung: Globale Stadt

06.11.2019 – 1176. Sitzung
Prof. Dr. Christof Parnreiter, Universität Hamburg

Globale Städte, in der Wissenschaft Global Cities genannt, sind wichtige Schaltzentralen der Weltwirtschaft, die zentralen Knotenpunkte in den weltweiten Produktionsnetzwerken, an denen die globalen Fließbänder gemanagt und gesteuert werden. Der Vortrag zeigt am Beispiel Hamburgs, dass Global Cities durch die wirtschaftliche Macht, die sie konzentrieren, die Orte sind, an denen ungleiche und damit nicht-nachhaltige Entwicklung gemacht wird.

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1177.Sitzung: Mobile Stadt

20.11.2019 – 1177. Sitzung
Podiumsdiskussion
Moderation: Dr. Christoph Haferburg und Prof. Dr. Katharina Manderscheid, Universität Hamburg

Mobilität und Verkehr stellen eines der größten ökologischen Probleme der Städte dar. Gleichzeitig stehen hier gesellschaftliche Teilhabe und urbane Lebensqualität zur Debatte. In einer Podiumsdiskussion diskutieren Vertreter*innen aus Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft darüber, welche diesbezüglichen Herausforderungen sich aus SDG 11 (Sustainable Development Goals: Nachhaltige Städte und Gemeinden) ergeben, wie die Situation in Hamburg konkret aussieht und wie eine ökologisch nachhaltige, inkludierende bzw. gerechte Mobilität gestaltet werden könnte.

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1178. Sitzung: Resiliente Stadt

04.12.2019 – 1178. Sitzung
Prof. Dr. Beate Ratter, Universität Hamburg

Unter Resilienz versteht man die Widerstandsfähigkeit oder Tole­ranz eines Systems gegenüber äußeren Störungen und Krisen. Insbesondere im Zusammenhang mit den Anpassungsnotwen­digkeiten an den Klimawandel werden Küsten- und Hafenstädte vor große Aufgaben gestellt. Der Vortrag behandelt die über Jahrhunderte entwickelte Anpassungsfähigkeit Hamburgs an politische, ökonomische und technische Veränderungen und betrachtet die Herausforderungen, die sich mit dem Klimawandel verbinden. Bieten futuristische Lösungen von schwimmenden Nachbarschaften, Oceanix Cities oder Centrumeilands Ansätze für eine nachhaltige Lösung bei der Klimawandelanpassung?

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1179. Sitzung: Solidarische Stadt

11.12.2019 – 1179. Sitzung
Podiumsdiskussion der Veranstalter*innen:

Das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen setzt ein solidarisches Handeln auf globaler Ebene voraus. Jenseits von Sonntagsreden, naiver Illusion oder Leerformeln soll in dieser Veranstaltung die Bedeutung globaler Solidarität auf Grundlage der lokalen Verhältnisse in Hamburg diskutiert werden. Was ist von dieser vergleichsweise reichen und poli­tisch starken Stadt zu erwarten, um die SDGs zu erreichen, bei welchen Themen sollte sie zum Vorreiter werden und wie praktiziert eine Stadt internationale Solidarität?

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Berufseinstieg für Geograph*innen

Referent: Dipl.-Geogr. Wolfgang Leybold, Leybold Strategies Consultants, Augsburg
22. + 23.11.2019 (2-tägig)

„Warum soll ich genau Sie einstellen? Bitte nennen Sie mir drei Gründe!“ – Es lohnt sich, sich mit dieser Frage intensiv auseinanderzusetzen.

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