Regionalentwicklung Irlands
Historische Prozesse, Wirtschaftskultur und EU-Förderpolitik
Martin Müller
Band 89, 1999 ISBN 3-515-07615-8 € 35,–
Die Republik Irland gehört heute zu den erfolgreichsten Staaten der Europäischen Union. In Anlehnung an die südostasiatischen Tigerstaaten und die keltische Kultur wird die Republik bereits als „celtic tiger“ bezeichnet. Historisch und kulturell bedingte Restriktionen stehen aber – so die provokante These – einer dauerhaften und eigenständigen Regionalentwicklung entgegen. Diese Aussage wird am Beispiel von historischen Prozessen, einiger EU-Förderprogramme (LEADER), der fehlenden Konkurrenzfähigkeit vieler irischer Unternehmen und der wenig strategisch ausgerichteten Regionalplanung verdeutlicht und eindrucksvoll belegt.
Insgesamt zeigt die Untersuchunge außerökonomische Phänomene, die für die wirtschaftliche Entwicklung Irlands in Vergangenheit und Gegenwart Hemnisse darstellen.
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