Klimawandel und Sturmfluten
Ein Vergleich der mentalen Modelle und Risikobewertungen zwischen Experten und Bürgern der Stadt Hamburg
Nicole Kruse
Band 109, 2017. ISBN 978-3-515-11949-8. € 59,-
Der Klimawandel stellt einen gesamtgesellschaftlichen Problembereich dar, in dem diementalen Vorstellungen über das Phänomen „Klimawandel“ vielfältige Implikationen über Einflussfaktoren, mögliche Auswirkungen und Folgen umfassen. Hierbeiweichen insbesondere die Vorstellungen und das Verständnis über „Klimawandel“ zwischenExperten und Bürgern in vielen Fällen voneinander ab. Von dieser Problemlage ausgehend, werden in der vorliegenden Publikation die unterschiedlichen mentalen Modelle und Risikobewertungen über Klimawandel zwischen Experten und Bürgern in der Stadt Hamburg erhoben, analysiert und vergleichend gegenübergestellt. Aufgrund des historischen Hintergrundes der Stadt Hamburg mit dem Naturereignis Sturmflut liegt ein Augenmerk darauf, ob und inwiefern Sturmfluten als Langzeiterfahrung in Form eines regionalen Geohazards mit den mentalen Modellen und Risikobewertungen überKlimawandel verknüpft werden. Daraus ergibtsich weiterführend die Frage, ob das Thema Sturmflut als Mediator für eine gemeinsame Verständigung über Klimawandel geeignet ist. Basierend auf den durchgeführten Vergleichen zeigt sich, dass essowohl zu unterschiedlich großen Überschneidungen bei den mentalen Vorstellungen der Experten und Bürgerkommt als auch die mentalen Verknüpfungen zwischen dem regionalen Geohazard und Klimawandel differenziert ausfallen.
Auflage 2017. XII, 212 Seiten, 41 Abbildungen, 8 Tabellen.





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