1153. Sitzung: Strukturprobleme der Landwirtschaft in Nordostdeutschland

Im Rahmen der Vortragsreihe:
Landwirtschaft und Ernährung

Prof. Dr. Helmut Klüter, Universität Greifswald

Strukturprobleme der Landwirtschaft in Nordostdeutschland

 
05.11.2015

Die Landwirtschaft im Nordosten ist durch Betriebe geprägt, die im Durchschnitt mehr als sechsmal größer als die westdeutschen sind. Dahinter steht eine neofeudale Besitzverteilung: Eine geringe Zahl von Betrieben mit mehr als 1.000 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche steht einer weit größeren Zahl von Klein- und Kleinstbetrieben gegenüber. Auch die Viehwirtschaft ist zu über 90% der Bestände von agrarindustriellen Großbetrieben geprägt. Sie zahlen Löhne, die zu den niedrigsten in Deutschland gehören und investieren vergleichsweise wenig. Das hat drastische Auswirkungen auf ihr Produktionsspektrum und auf die Entwicklung ländlicher Räume. Die städtische Nachfrage nach hochwertigen Lebensmitteln wird von der Agrarindustrie
kaum berücksichtigt. Damit sind Kollisionen mit der ökologischen Landwirtschaft, mit dem Tourismus und anderen Wirtschaftsbereichen vorprogrammiert. Diese Entwicklung soll nachgezeichnet und in ihren Folgen für das zukünftige Verhältnis von Stadt und Land analysiert werden.

Ort Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg.
Zeit 18 Uhr bis 19.00, bzw. 19.30 Uhr.

Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen!
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.

1152. Sitzung: Tierra, justicia y libertad: Unrecht, Empörung und neue soziale Bewegungen im ländlichen Raum Lateinamerikas

Im Rahmen der Vortragsreihe:
Landwirtschaft und Ernährung

Prof. Dr. Florian Dünckmann, Universität Kiel

Tierra, justicia y libertad: Unrecht, Empörung und neue soziale Bewegungen im ländlichen Raum Lateinamerikas

 
22.10.2015

Der Vortrag thematisiert die enge Verbindung von Landbesitz und politischer Macht in Lateinamerika. Viele Muster der sozialen Ungleichheit und Ausbeutung haben ihren Ursprung in kolonialen Strukturen, die sich über die Jahrhunderte seit der Unabhängigkeit immer wieder reproduziert haben. In den letzten Jahren sind allerdings viele neue soziale Bewegungen entstanden, die dieses post-koloniale Unrecht in Frage stellen
und aufbrechen wollen. Wenn diese Gruppen mit Forderungen nach einer Landreform auftreten, dann geht es dabei nicht allein um eine Umverteilung des Landeigentums, sondern immer auch um grundsätzliche Fragen der Gerechtigkeit, der Anerkennung und der politischen Teilhabe.

Ort Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg.
Zeit 18 Uhr bis 19.00, bzw. 19.30 Uhr.

Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen!
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.

1151. Sitzung: Klimavielfalt, Klimawandel und Klimafolgen in den tropischen Anden

Im Rahmen der Vortragsreihe:
Hochgebirge

Prof. (em.) Dr. Michael Richter, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Klimavielfalt, Klimawandel und Klimafolgen in den tropischen Anden

 
29.01.2015

Üblicherweise denkt man bei dem Stichwort „Anden“ nicht unbedingt an klimatische Besonderheiten – doch es gilt von einigen rekordverdächtigen Merkmalen zu berichten. So sind Klimaextreme wie die weltweit trockenste und wohl auch feuchteste Lokalität oder höchste solare Strahlungswerte allein für den tropischen Bereich des längsten Gebirgszuges der Erde für eine außergewöhnliche Vielfalt an Ökosystemen verantwortlich. Demzufolge wird der Vortrag zunächst die extreme groß- wie auch kleinräumige Differenzierung der Feuchte- und Temperatur-Verhältnisse in ihren ökologischen, hydrologischen, geomorphologischen und agrarischen Auswirkungen verdeutlichen. Klimafluktuationen in der Vergangenheit und der momentane Klimawandel bilden zusammen mit den resultierenden Folgen und möglichen Risiken in den betroffenen natürlichen und sozio-ökonomischen Systemen den zweiten Teil der Präsentation. Zahlreiche Diagramme und z.T. GIS-basierte thematische Karten wie auch hochwertige Bilder und ein ironischer Ausklang zu den Härten eines Klimaforscher-Daseins im Hochgebirge runden den Vortrag ab.

Ort: Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg.
Zeit: 18 Uhr bis 19.00, bzw. 19.30 Uhr.

Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen!
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.

1150. Sitzung: Gletscher und ihre Dynamik im Mensch-Umwelt-Kontext im Karakorum (Pakistan)

Im Rahmen der Vortragsreihe:
Hochgebirge

Prof. Dr. Lasafam Iturrizaga, Universität Göttingen

Gletscher und ihre Dynamik im Mensch-Umwelt-Kontext im Karakorum (Pakistan)

 
15.01.2015

Der Karakorum beherbergt die größte Talvergletscherung außerhalb der Polregionen und fasziniert durch seinen kontrastreichen Naturraum zwischen Gletscher- und Wüstenlandschaft. In diesem subtropischen Gebirge extremster Reliefenergien fließen Gletscher von über 8000 m hohen Gipfeln bis in die ariden, sommerwarmen Tallagen in Höhenlagen von 2500 m hinunter. Dabei unterscheiden sie sich in ihrem Habitus sowie in ihrer Dynamik grundlegend von den alpinen Gletschern. Bemerkenswerte Gletschervorstöße haben den Karakorum zu einem Schlüsselgebiet in der Debatte um die Auswirkungen des weltweiten Klimawandels werden lassen. Gleichzeitig stellen die Gletscher mit ihren Schmelzwässern die elementare Existenzgrundlage für die Oasensiedlungen in den wüstenhaften Tallagen dar. In kaum einem anderen Hochgebirge findet sich eine dermaßen enge Verzahnung zwischen Gletschern und menschlichem Siedlungs- und Wirtschaftsraum.

In dem Vortrag werden die Besonderheiten der Karakorum-Gletscher im Kontext des aktuellen Trends des weltweiten Gletscherrückzugs, ihrer Nutzung durch den Menschen sowie ihres Gefahrenpotentials exemplarisch beleuchtet.

Ort: Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg.
Zeit: 18 Uhr bis 19.00, bzw. 19.30 Uhr.

Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen!
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.

1149. Sitzung: Wenn Europas Berge grüner werden: alpine Pflanzenvielfalt durch die Lupe der Langzeitbeobachtung

Im Rahmen der Vortragsreihe:
Hochgebirge

Dr. Harald Pauli, Österreichische Akademie der Wissenschaften & Universität für Bodenkultur, Wien

Wenn Europas Berge grüner werden: alpine Pflanzenvielfalt durch die Lupe der Langzeitbeobachtung

 
04.12.2014

Die Verbreitung von Pflanzenarten ist nicht konstant und verschiebt sich speziell dann, wenn sich die klimatischen Bedingungen ändern. Während der pleistozänen Kaltphasen migrierten alpine Arten über tausende Kilometer. Im Zuge der nacheiszeitlichen Erwärmung schrumpften ihre Verbreitungsgebiete dann wieder auf wenige, kleine, oft weit voneinander entfernte Rückzugsareale, die meist in Hochgebirgen liegen. Bei einer weiter fortschreitenden anthropogenen Klimaerwärmung ist von einer verstärkten Höhenverlagerung vieler Arten auszugehen und damit von einer Zunahme der Artenzahl in den Gipfelzonen und verstärkter Konkurrenz im sich einengenden alpinen Lebensraum. Hochgebirgspflanzen sind klein aber lichtbedürftig – unter nachrückenden Gehölzen können sie nicht bestehen. Die ausgeprägte topographisch bedingte Standortvielfalt in den Gebirgen sowie die Langlebigkeit der meisten Alpenpflanzen könnte jedoch einem klimainduzierten Aussterbeprozess entgegenwirken bzw. diesen zumindest verlangsamen. Auf Basis von Langzeitbeobachtungen (Vergleich mit historischen Erhebungen) und standardisierten Monitoring-Ansätzen des internationalen GLORIA-Programms (www.gloria.ac.at) wird die klimawandelbezogene Entwicklung der Hochgebirgsflora und -vegetation in den Alpen seit dem 19. Jahrhundert sowie europaweit seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts dargestellt. Direkte Beobachtungen an exakt denselben Flächen zeigten sowohl Zunahmen als auch Rückgänge von Pflanzenarten und in vielen europäische Gebirgen eine gerichtete Transformation der alpinen Vegetation. Das Risiko von Biodiversitätsverlusten durch die Klimaerwärmung ist nicht nur sehr artspezifisch, sondern – vielmehr noch – abhängig von der geographischen Lage und Ausdehnung der Gebirgsräume. Drastische Unterschiede sind etwa zwischen den mediterranen Gebirgen Südeuropas und den Gebirgen des temperaten und borealen Europas zu erwarten.

Ort: Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg.
Zeit: 18 Uhr bis 19.00, bzw. 19.30 Uhr.

Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen!
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.

1148. Sitzung: Lokale Konflikte in der Umsetzung der Energiewende

Im Rahmen der Vortragsreihe:
Energielandschaft

Dr. Matthias Naumann, Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner

Lokale Konflikte in der Umsetzung der Energiewende

 
20.11.2014

Die Energiewende steht für die Entscheidung für einen umfassenden technologischen und institutionellen Umbau des deutschen Energiesektors. Dieser Beschluss der Bundesregierung muss auf lokaler und regionaler Ebene unter sehr unterschiedlichen Bedingungen umgesetzt werden. Hierfür stehen die Erstellung von Energiekonzepten für Gemeinden und Regionen, die Entstehung von Energieregionen bzw. Bioenergiedörfern sowie die Gründung von kommunalen Energieversorgern. Diese Maßnahmen führen nicht nur zu einer neuen Politischen Geographie der Energiewirtschaft, sie sind auch mit zahlreichen Konflikten verbunden. Dies betrifft etwa die Errichtung von Windkraft- oder Biomasseanlagen oder auch den Neubau von Stromtrassen. Befürchtungen um die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes, Lärm- oder Geruchsbelästigungen, aber auch vor dem Abfluss der erwirtschafteten Erträge aus der Region führen zu zum Teil sehr kontroversen Auseinandersetzungen, die insbesondere für kleinere Gemeinden zu Zerreißproben werden können. Der Vortrag zeigt typische Muster und Dimensionen lokaler energiepolitischer Konflikte und diskutiert, inwiefern neue Organisationsformen sowie die Orientierung an übergeordneten Gemeinwohlzielen in der Energieversorgung Ansatzpunkte für die Lösung dieser Konflikte sein können.

Ort: Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg.
Zeit: 18 Uhr bis 19.00, bzw. 19.30 Uhr.

Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen!
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.

1147. Sitzung: Energielandschaften und ihre landschaftsökologischen Grundlagen

Im Rahmen der Vortragsreihe:
Energielandschaft

Kathrin Ammermann, Bundesamt für Naturschutz, Leipzig

Energielandschaften und ihre landschaftsökologischen Grundlagen

 
06.11.2014

Die Energiewende und der damit einhergehende Ausbau der erneuerbaren Energien haben unsere Landschaft in den letzten Jahren
sichtbar und maßgeblich verändert und dieser Landschaftswandel wird sich voraussichtlich weiter fortsetzen. Sichtbar wird der Wandel zur „Energielandschaft“ zunächst im Landschaftsbild – durch den Anbau von Energiepflanzen, die Errichtung von Windkraft- und Photovoltaikanlagen – er ist jedoch ebenso mit Auswirkungen auf die biologische Vielfalt und die Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts verbunden. Wie finden die Naturschutzbelange Berücksichtigung beim Ausbau der erneuerbaren Energien? Welche Instrumente steuern überhaupt die Energiewende? Sollten nicht die ökologischen Grundlagen eine Richtgröße für die Entwicklung sein? Zur Aufbereitung dieser Grundlagen kommt der Landschaftsplanung eine bedeutende Rolle zu.
Ein wesentliches Instrument zur Umsetzung der politischen Beschlüsse zur Energiewende ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Besonders viel Wirkung, mit Blick auf den Landschaftswandel, hatten in den letzten Jahren dessen Vergütungsregelungen für Strom aus erneuerbaren Quellen. Gleichzeitig lenken auf verschiedenen Planungsebenen räumlich steuernde Instrumente, wie die Regionalplanung oder die kommunale Bauleitplanung die Flächennutzung. Zudem sind einige der Nutzungsformen erneuerbarer Energien sehr stark von bestimmten Standortvoraussetzungen abhängig, wie einer bestimmten Windhöffigkeit oder Sonneneinstrahlung. So besteht aus verschiedenen Motivationen heraus dringender Handlungsbedarf für eine landschaftsverträgliche Gestaltung des künftigen Wandels hin zu Energielandschaften. Handlungsmöglichkeiten, aber auch deren Grenzen mit Blick auf die zukünftige Entwicklung unserer Landschaften sollen in dem Vortrag aufgezeigt und diskutiert werden.

Ort: Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg.
Zeit: 18 Uhr bis 19.00, bzw. 19.30 Uhr.

Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen!
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.

1146. Sitzung: Das Energiethema in den Geowissenschaften: Grundlagen und aktuelle Zugänge

Im Rahmen der Vortragsreihe:
Energielandschaft

Prof. Dr. Jürgen Scheffran & Prof. Dr. Jürgen Böhner, Universität Hamburg

Das Energiethema in den Geowissenschaften: Grundlagen und aktuelle Zugänge

23.10.2014

Forciert durch staatliche Subventionsprogramme, aber auch aufgrund des innovativen Wachstums in der Anlagentechnik hat sich in Deutschland der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung seit 2000 von ca. 7% auf über 25% erhöht. Den Vorteilen einer nahezu emissions- und reststofffreien Energiegewinnung stehen allerdings die Nachteile eines vergleichsweise hohen Raumund Landschaftsverbrauchs der »Erneuerbaren« gegenüber, die zu Landnutzungskonflikten beitragen können. Um die zunehmend knappe »Schlüsselressource Raum« für die Produktion Volkswirtschaftlich relevanter Anteile am Gesamtenergiebedarf optimal zu nutzen, müssen lokale Planungskonzepte entwickelt werden, die die Zielkonflikte mit konkurrierenden Nutzungsarten sowie potentiell negative Umweltwirkungen erneuerbarer Energien minimieren.
Die globale Transformation des Energiesystems im Kontext des Klimawandels und die Förderung nachhaltiger Energietechnologien verändert auch das geopolitische Verhältnis zwischen Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern. In den neu entstehenden Energielandschaften erfolgt ein Übergang von der »Energienutzung
für den Raum« im Industriezeitalter zur »Energieversorgung im Raum« in der post-industriellen Ära, die horizontal und vertikal natürliche und gesellschaftliche Prozesse auf der lokal-regionalen Ebene verknüpft.

Dieser Beitrag gibt einen Überblick über damit verbundene Fragen für verschiedene Energietechnologien und diskutiert aus geographischer Perspektive Möglichkeiten, Tragweite und Risiken des aktuellen Paradigmenwechsels.

Ort: Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstr. 55, 20146 Hamburg.
Zeit: 18 Uhr bis 19.00, bzw. 19.30 Uhr.

Der Eintritt zum Vortrag ist kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen!
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr.

PDF-Datei des Vortrags, Teil II: GGH_Erneuerbare Energien_BOEHNER

1138. Sitzung: Die Zukunft der Arabellionen Analysen zum Arabischen Frühling und seinen Entwicklungsperspektiven in Libyen und Syrien

Im Rahmen der Vortragsreihe:
Konfliktregionen im Nahen und Mittleren Osten

Prof. Dr. Andreas Dittmann, Universität Gießen

Die Zukunft der Arabellionen Analysen zum Arabischen Frühling und seinen Entwicklungsperspektiven in Libyen und Syrien

 

Die Revolutionen in der arabischen Welt haben nur auf den ersten Blick viele Gemeinsamkeiten. Tatsächlich ist nur ihre weitgehende Gleichzeitigkeit verbindend, während sich die strukturellen Ursachen und Hintergründe ganz unterschiedlich darstellen. Die Arabellionen in Libyen und Syrien veranschaulichen dies besonders deutlich. Während das Gefühl der Unfreiheit die einen auf die Straße gehen ließ, trieb die anderen materielle Not und eine weitgehende Perspektivlosigkeit für eine Verbesserung ihrer Lebensbedingungen.

Der Vortrag behandelt auch die ambivalente Rolle „des Westens“, der in Libyen vorgab, für die Revolutionäre mit zu bomben, dem es aber an einem nachrevolutionären Konzept fehlt und dem es vielleicht sogar ohnehin in erster Linie ums Öl geht. Letzteres könnte auch der Grund dafür sein, warum man sich in Syrien heuchlerisch nur humanitär bewegt gibt, tatsächlich aber wohl (fast) alle Externen daran interessiert sind, dass in Syrien alles so bleibt, wie es ist.