Kolloquium Integrative Geographie SoSe 2015
Zwischen den „Häusern des Wissens“ – Was Natur- und Sozialwissenschaften voneinander lernen könnten…
13.04.2015 – 06.07.2015
Mit dem Kolloquium im Sommersemester 2015 möchte die Abteilung Integrative Geographie eine Reflektion und Diskussion über die Formen geographischen Wissens und seiner Grenzen in Gang setzen.
Es soll nicht nur darum gehen, was Naturwissenschaften oder Physische Geographie und Sozialwissenschaften oder Humangeographie voneinander lernen könnten, sondern auch, ob und in welcher Form ein verbindender Brückenbau zwischen „objektivistischen“ und „konstruktivistischen“ Perspektiven und Arbeitsweisen möglich ist.
Vorträge und Termine
13.04.2015 Geomorphologische Untersuchungen im Land der tausend Hügel – oder: Wie europäisch ist die ruandische Landschaftsentwicklung? Philippe Kersting, Universität Frankfurt
04.05.2015 Biodiversität als Grenzobjekt zwischen Ökologie, Politik und Ethik. Uta Eser, Büro für Umweltethik, Tübingen
08.06.2015 Modelle und Metaphern für eine Interdisziplinarität in der Erdsystemforschung. Gerrit Lohmann, Alfred Wegener Institut, Bremerhaven
06.07.2015 Jenseits der Mensch/Natur-Dichotomie? Gesellschaftliche Naturverhältnisse in postkolonialen Kontexten am Beispiel Brasiliens. Tobias Schmitt, Universität Hamburg
Die Vorträge mit anschließender Diskussion und Gedankenaustausch finden jeden ersten Montag im Monat um 18.15 Uhr in Raum 838 des Geomatikums statt.
Poster der Veranstaltung im PDF-Format: hier.
OrganisatorInnen M. Neuburger, B. Ratter, J. Scheffran. Institut für Geographie – Abteilung Integrative Geographie.