Tage der Industriekultur am Wasser

Tage der Industriekultur am Wasser

Metropolregion Hamburg

03.10. – 04.10.2015

Mit 350 Veranstaltungen in 124 Denkmalen an 60 Orten geht das erfolgreiche Kulturprojekt der Metropolregion Hamburg in die dritte Runde. Hafenanlagen, Schleusen und Schiffe, Leucht- und Wassertürme, Brücken und Mühlen, Fabriken und Kraftwerke geben am 3. und 4. Oktober Einblicke in die Welt der Industriekultur am Wasser.

Die Tage der Industriekultur am Wasser stellen Denkmale der Industriegeschichte in der Metropolregion Hamburg vor. Dabei sind auch eine Vielzahl von Geheimtipps, denn viele der Denkmale sind in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt. Die Denkmale eint die Technik: Technik, die Wasser nutzt, Wasser beherrscht und am Wasser liegt.

In dem Veranstaltungsprogramm sind 124 Teilnehmer verzeichnet. Bei 350 Veranstaltungen ist für alle Kultur-, Geschichts- und Technikinteressierten, aber auch für Familien etwas dabei. Jeder Ort besticht durch ein besonderes Programm: Führungen und Vorführungen, Besichtigungen und „Denkmale in Aktion“ erklären die historische Technik und Arbeitswelt. Das Angebot ist so vielfältig wie die teilnehmenden Industrieanlagen. Neu mit dabei sind auch wichtige maritime Highlights außerhalb der Metropolregion: entlang der Elbe-Müritz Wasserstraße, am Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg, in Kiel und sogar in Rostock.

Zum ersten Mal beteiligt sich in Hamburg: das Museum der Arbeit, das sich mit einem Rundgang über das Museumsgelände mit der „Alten Fabrik“ von 1871, dem Torhaus, der Zinnschmelze, dem Kesselhaus und der „Neuen Fabrik“ von 1908, ganz auf seine eigene Geschichte, als New-York Hamburger Gummi-Waren Compagnie in Barmbek, bezieht. Im Wasser-Forum erfährt man alles über die Gründung der ersten Wasserversorgung auf dem europäischen Kontinent im Jahr 1848 von William Lindley. Führungen über das Betriebsgelände zu der Entwicklung der Hamburger Wasserwerke in Rothenburgsort werden angeboten. Mehrere Schiffe machen das erste Mal mit: Der Dampf-Eisbrecher „Stettin“ ist das weltweit größte noch kohlebefeuerte, seegehende Dampfschiff. Als er 1933 in Hamburg in den Dienst gestellt wurde, war er der bis dahin größte Eisbrecher unter deutscher Flagge. Die Vereinsmitglieder führen von der Kommandobrücke bis zum Kesselraum und zeigen anschaulich wie auf einem Kohledampfer der 30iger Jahre gearbeitet wurde. Die „Repsold“ lädt zu kleinen Hafenrundfahrten ein. Das Feuerlöschboot, das 1941 in Finkenwerder gebaut wurde, war an zahlreichen Löscheinsätzen im Hamburger Hafen beteiligt, so auch bei der Großen Flut 1962. Der Lotsenschoner No 5 „Elbe“ ist Hamburgs letztes erhaltenes Seeschiff aus der Ära des Holzschiffsbaus. 1883 lief er in Steinwerder vom Stapel. Die Fördervereinsmit-glieder informieren über den Holzschiffbau im 19. Jahrhundert und erzählen von der wechselvollen und spannenden Geschichte des Schiffes. Im „Salon“ ist es einen Film über die Kap-Horn-Umrundung des Schiffes 1932 zu sehen.

Im Hafen gibt es natürlich noch einige weitere Schiffe zu entdecken. Der Schlepper „Fairplay VIII“ macht „Open Ship“ und es gibt Führungen zu Antrieb, Navigation und Arbeit an Bord. Auf der „Cap San Diego“ ist von Maschine bis Brücke und von Bug bis Hecke alles zu besichtigen. Für den kleinen Hunger bietet das Bordbistro Maritime Snacks. Mitten im Hamburger Hafen lernen Sie im Hafenmuseum Hamburg den klassischen Stückgutumschlag aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kennen, mit Schiffen, Eisenbahn, Schuppen und Kränen. Die Hafensenioren erläutern die Arbeit im Hamburger Hafen gestern und heute. Im Hansahafen wird das historische Tauchen mit Kupferhelm vorgeführt. Die Barkasse Frieda Ehlers bietet Fahrvergnügen mit historischem Flair und am Sonntag können alle Kinder zwischen 8 bis 12 Jahren das Hafenpatent ablegen.

Die Bootswerft Hamburg-Cranz ist eine der wenigen erhaltenen Beispiele für die einst knapp 300 kleinen Bootswerften im Raum Hamburg, die an der Elbe oder ihren Nebenflüssen lagen. Der Eigentümer führt Sie über die Werft, mit ihrer Werkstatt aus dem 18. Jahrhundert, der über 100-jährigen Bootshalle und der Slip Anlage. Im Museumshafen Övelgönne stehen die beiden Tage ganz unter dem Motto: Kräne in Aktion. Hamburgs ältester Elektrokran von 1898, aus den Kindertagen der Elektrifizierung des Hafens, ist im Betrieb zu erleben. Die Hamburger Firma Kampnagel hatte diesen typischen Hafenkran gebaut. Bis 1989 war er am Rüschkanal in Finkenwerder für Strom- und Hafenbau im Einsatz. Auch der selbstfahrende, dampfbetriebene Schwimmkran „HHLA I“, heute „Karl Friedrich Steen“ war zu seiner Inbetriebnahme 1928 im Hamburger Hafen eine Innovation.

Im Schellfischtunnel werden mehrmals täglich Führungen zur Geschichte und Bedeutung dieses knapp ein Kilometer langen Teils der Altonaer Hafenbahn angeboten. Das Wasserwerk Kaltehofe begrüßt den Herbst mit einem Fest für die ganze Familie. Überall auf dem Gelände finden spannende Mitmach-Aktionen statt. Der beliebte Kultur-Kran Harburg ist natürlich auch wieder dabei und alle Kinder sind eingeladen den Kran zu malen und dürfen einmal Kranführer sein.

Auch an weiteren Orten der Metropolregion gibt es viel zu entdecken. Das Elbschifffahrtsmuseum Lauenburg öffnet seine „Schatzkammer der Schiffsantriebe“, eine deutschlandweit einmalige Sammlung von Dampfmaschinen und Dieselmotoren unterschiedlichster Bauarten. In Malliß tauchen Sie ab in den „Marien Stollen“, in dem Braunkohle abgebaut wurde und in Buxtehude gibt es die seinerzeit modernste Hafengründung auf deutschem Boden zu bestaunen.

Für Radfahrer werden zahlreiche Touren angeboten, bei denen sich Naturerlebnis und die Erkundung der Industriedenkmale in idealer Weise verbinden. So lassen sich z. B. in Boizenburg die Schöpfwerke und Deichsiele der Teldau mit einer geführten Fahrradtour erradeln und man erfährt Wissenswertes über den Flutschutz in der Elbmarsch damals und heute. Auch für Familien und Kinder werden tolle Programme angeboten. Im Schifffahrtmuseum Kiel kommt bei der Kinderführung „der Kaiser nach Kiel“ und die „Wunderkammer“ wird geöffnet. Das Museum Windstärke 10 in Cuxhaven lädt alle Kinder zu einer großen Bastelaktion ein. In der Ziegelei Pape können Groß und Klein unter Anleitung Handstichziegel fertigen und an der Amtswassermühle Moisburg ist am Sonntag Mahltag, an dem Kinder Schrot mahlen und sieben können.

Das ausführliche Programm zu allen 124 Anlagen und Museen der Industriegeschichte in der Metropolregion Hamburg liegt in allen teilnehmenden Denkmalen und Museen und in den Tourismusinformationen der Metropolregion aus. Das Programm ist auch direkt online auf der Website der Metropolregion zu bestellen. Wer mehr über die teilnehmenden Denkmale wissen möchte, dem hilft der am 22. September erscheinende Katalog. Hier finden Sie das komplette Programm sowie weitere Informationen zur Industriegeschichte der Metropolregion und Fotos zum Download.
Die „Tage der Industriekultur am Wasser“ wurden von der Metropolregion Hamburg ins Leben gerufen und organisiert. Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg und die Projektpartnerschaft Nord unterstützen das Projekt. In diesem Jahr finden sie im Rahmen des Europäischen Jahres der Industrie- und Technikkultur statt (European Industrial and Technical Heritage Year 2015).

Rückfragen bitte an:

Metropolregion Hamburg
Marion Köhler
Pressesprecherin
Tel.: 040 42841-2604
E-Mail: presse@metropolregion.hamburg.de

oder

Dr. Margit Bansbach
Pressearbeit
Tel.: 0172 548 28 69
margit@bansbach.at

Neues Angebot aus Hamburg: Dokumentenserver Klimawandel

Dokumentenserver Klimawandel

Neues Angebot aus Hamburg

 

• Funktioniert der Küstenschutz in Zeiten des Klimawandels?

• Wie ändert sich das Klima in den nächsten Jahrzehnten?

• Hat der Klimawandel auch Auswirkungen auf die Hamburger Wirtschaft?

Antworten auf diese Fragen, aber auch weitergehende Informationen finden Interessierte auf dem neuen Dokumentenserver Klimawandel. Das Online-Archiv bündelt erstmals Materialien aus Verbundprojekten: Berichte, Bildungsmaterialien, Filme, Flyer und vieles mehr. Die  Dokumente werden der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung gestellt (Open Access).
Der Dokumentenserver Klimawandel wird durch das Climate Service Center 2.0 (mit Sitz im als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichneten Hamburger Chilehaus) betrieben und von Hamburg University Press, dem Open-Access-Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, bereitgestellt.

 

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter:

→ Dokumentenserver Klimawandel

→ SUB Hamburg

→ Pressemitteilung

Hans Steffen: Grenzerfahrungen eines deutschen Geografen in Chile

Hans Steffen:

Grenzerfahrungen eines deutschen Geografen in Chile

02.07.2015 – 23.08.2015

Der dHans Steffeneutsche Geograf Hans Steffen (1865-1936) wirkte im Kontext der Grenzziehung zwischen Argentinien und Chile an der Erforschung der patagonischen Andenkette wesentlich mit. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stand die Suche nach der Wasserscheide zwischen Atlantik und Pazifik. Sein Beitrag für die Institutionalisierung der Geografie in Chile und seine Rolle im wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Chile sind für die internationale Forschung von großer Bedeutung.

Gezeigt werden Manuskripte, Briefe, Fotos, Postkarten, Skizzen, Karten, Sonderdrucke, Bücher und Lebensdokumente aus dem Nachlass von Hans Steffen sowie Exponate aus der Linga Bibliothek für Lateinamerikaforschung, Hamburg.

Steffen war auf vielfache Weise mit dem Thema „Grenze“ konfrontiert. Darunter sind nicht nur seine Arbeiten für die chilenische Grenzkommission und die Überwindung der eigenen Grenzen bei seinen abenteuerlichen Expeditionen zu verstehen, sondern auch die Abgrenzungen zwischen den Wissenschaften und der wissenschaftliche Austausch über die Landesgrenzen hinweg.

 

Eine Ausstellung des Ibero-Amerikanischen Instituts-Preußischer Kulturbesitz Berlin, unterstützt mit Mitteln des Föderalen Programms der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

 

Wann   02.072015 – 23.08.2015

Wo   Ausstellungsraum (Erdgeschoss) der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

Kosten   Eintritt frei

 

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Dokumentarfilm: „Auf nach Isfahan“

Dokumentarfilm: „Auf nach Isfahan“

Arbeitsbereich Iranistik im Asien-Afrika-Institut und Deutsch-Iranische Gesellschaft in Norddeutschland e.V.

04.06.2015

… passend zur vergangenen Iran-Exkursion!

Einladung zu einem Vortrag von Alexander Hauser & Tristran Stöber (Freiburg):

Kurztext Drei befreundete Studenten machen sich auf den Weg in den Iran, um einen Film über die umstrittene Partnerschaft Freiburgs mit Isfahan zu machen – zwei Städte, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Ohne Drehgenehmigung, mit minimaler Ausrüstung und viel Unternehmungslust starten sie in das Abenteuer. Vier Wochen verbringen die Studenten im Land, führen Interviews, lernen viele Menschen kennen und erleben Offenheit und Hilfsbereitschaft. Ein Kurzfilm mit persönlichen Eindrücken über den Iran und Freiburgs Partnerstadt und die Einsicht: Die persönliche Bekanntschaft ist der wertvollste Beitrag zum Dialog der Kulturen!

Wann  Donnerstag,  04. Juni 2015 um 19.00 Uhr
Wo      im Asien-Afrika-Institut, Edmund-Siemers-Allee 1, Flügelbau Ost, Raum 221 (großer Hörsaal)

Band 107: Die Entwicklung der Windenergie: Onshore versus Offshore

Die Entwicklung der Windenergie: Onshore versus Offshore

Industrieräumlicher Wandel in Europa zwischen inkrementeller und radikaler Innovation

Pascal Sommer
Band 107, 2015. ISBN 978-3-515-11087-7. € 59,–

Band107Im Laufe der jüngsten Dekaden haben sich die Windenergietechnologie und die mit ihnen in Verbindung stehenden Akteure aus ihrem Nischendasein zu einer veritablen Großindustrie entwickelt. Im Rahmen der aktuellen Technologie- und Industrieevolution sticht dabei besonders die Implementierung von Windenergieanlagen auf See heraus. Damit einher geht ein Technologiewandel, der zu bedeutenden Rückschlägen geführt hat und die etablierte Industrie vor große Herausforderungen stellt. Erscheint der Technologiewandel auf den ersten Blick als inkrementell, so fallen offensichtliche radikale Veränderungen auf der Ebene der strukturellen und räumlichen Industrieorganisation auf. Diesen vermeintlichen Widerspruch sowie den technologischen, organisatorischen und schließlich räumlichen Industriewandel untersucht Pascal Sommer mit Hilfe der Theoriekonzepte des Technologiezyklus (Philip Anderson und Michael L. Tushman) und der Architectural Innovation (Rebecca M. Henderson und Kim B. Clark). Das Resultat ist eine detaillierte Aufarbeitung der Industrieevolution und die Darlegung der Genese von zwei sich zunehmend trennenden Industriezweigen: Onshore und Offshore.

1. Auflage 2015. XXII, 322 S., 64 Abb. (davon 22 farbig), 28 Tab., 22 Karten (davon 10 farbig).

Kolloquium Integrative Geographie SoSe 2015

Kolloquium Integrative Geographie SoSe 2015

Zwischen den „Häusern des Wissens“ – Was Natur- und Sozialwissenschaften voneinander lernen könnten…

 

13.04.2015 – 06.07.2015

Mit dem Kolloquium im Sommersemester 2015 möchte die Abteilung Integrative Geographie eine Reflektion und Diskussion über die Formen geographischen Wissens und seiner Grenzen in Gang setzen.

Es soll nicht nur darum gehen, was Naturwissenschaften oder Physische Geographie und Sozialwissenschaften oder Humangeographie voneinander lernen könnten, sondern auch, ob und in welcher Form ein verbindender Brückenbau zwischen „objektivistischen“ und „konstruktivistischen“ Perspektiven und Arbeitsweisen möglich ist.

Vorträge und Termine

13.04.2015 Geomorphologische Untersuchungen im Land der tausend Hügel – oder: Wie  europäisch ist die ruandische Landschaftsentwicklung? Philippe Kersting, Universität Frankfurt

04.05.2015 Biodiversität als Grenzobjekt zwischen Ökologie, Politik und Ethik. Uta Eser, Büro für Umweltethik, Tübingen

08.06.2015 Modelle und Metaphern für eine Interdisziplinarität in der Erdsystemforschung. Gerrit Lohmann, Alfred Wegener Institut, Bremerhaven

06.07.2015 Jenseits der Mensch/Natur-Dichotomie? Gesellschaftliche Naturverhältnisse in postkolonialen Kontexten am Beispiel Brasiliens. Tobias Schmitt, Universität Hamburg

Die Vorträge mit anschließender Diskussion und Gedankenaustausch finden jeden ersten Montag im Monat um 18.15 Uhr in Raum 838 des Geomatikums statt.

Poster der Veranstaltung im PDF-Format: hier.

OrganisatorInnen M. Neuburger, B. Ratter, J. Scheffran. Institut für Geographie – Abteilung Integrative Geographie.

Große Exkursion: Von Kyffhäuser über Weimar nach Schulpforte

Von Kyffhäuser über Weimar nach Schulpforte

Prof. Dr. Jürgen Lafrenz

Leistungen: Buchung inkl. An- und Abreise per Bundesbahn, Bustransfer in Thüringen, Übernachtung mit Teilpension sowie sämtliche Eintrittsgelder.

Ziele: Naumburg (Dom) – Klosteranlage Schulpforte – Bad Kösen mit Gradierwerk – Saaledurchbruch zwischen Saaleck und Rudelsburg – Bad Sulza – Dornburger Schlösser – Jena mit Universität (mit Gemälde Ferdinand Hodler: Auszug der Burschen-schaft), Zeiss-Planetarium, Schillers Gartenhaus sowie musealem Haeckelhaus – Schlachtfeld von Jena und Auerstedt – Leuchtenburg – Jagdanlage Rieseneck – Kemenate Orlamünde – Schloss des Freiherrn vom Stein in Großkochberg– Weimar: Innenstadt mit Goethe-, Schiller- und Lisztstätten, dem Bauhaus und dem Nationaltheater als erster Versammlungsstätte des Parlaments der Weimarer Republik, Feininger-Kirche in Gelmeroda, Grünanlagen der Weltkultur: Ilmpark, Schloss- und Parkanlagen Belvedere, Ettersberg und Tiefurt – Bad Frankenhausen (Bauernkrieg-Panorama – Kyffhäuser – Naumburg.

Mittagessen: Sofern nicht anders angekündigt, besteht die Möglichkeit, mittags essen zu gehen. Die Mahlzeit ist jedoch nicht im Teilnehmerpreis inbegriffen.

Termin: 01.10.-06.10.2015

Kosten: € 825,00 im Doppelzimmer / € 975,00 im Einzelzimmer

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt schriftlich oder telefonisch bei Frau Wichers (040-4101714). Die Teilnahme an allen Veranstaltungen geschieht auf eigene Gefahr.

Einzahlung:

IBAN: DE79 2003 0000 0002 6332 20.
BIC: HYVEDEMM300.
HypoVereinsbank
Bitte geben Sie Ihre Telefonnummer an.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Wichers, Tel.: 040-4101714.

Gäste sind herzlich willkommen!

Große Exkursion: Irland – Natur und Kultur

Irland – Natur und Kultur

Prof. Dr. Jürgen Lafrenz

Leistungen: Übernachtung in ansprechenden Quartieren mit Teilpension, Fahrt mit klimatisiertem Reisebus mit Englisch sprechendem Fahrer, Transferkosten und Eintrittsgelder.

Vorgesehener Reiseverlauf: Flug mit Aer Lingus Hamburg – Dublin – Hamburg

Ziele: Dublin – Wicklow Mountains – Kildare – Clonmacnoise – Cashel – Midleton – Cobh – Kinsale – Bantry – Kenmale – Killarney – Dingle Peninsula – Burren National Park – Cliff of Moher – Inishmore – Galway Gaeltacht – Clew Bay – Achill Island – Foxford –
Ballina – Sleave League – Letterkenny – Sion Mills – Londonderry – Bushmills –Giant´s Causeway – Glens of Antrim – Gracehill – Belfast – Armagh – Kells – Newgrange – Dublin.

Mittagessen: Sofern nicht anders angekündigt, besteht die Möglichkeit, mittags essen zu gehen. Die Mahlzeit ist jedoch nicht im Teilnehmerpreis inbegriffen.

Termin: 01.09.-15.09.2015

Kosten: € 1.750,00 im Doppelzimmer / € 1.950,00 im Einzelzimmer

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt schriftlich oder telefonisch bei Frau Wichers (040-4101714). Die Teilnahme an allen Veranstaltungen geschieht auf eigene Gefahr.

Einzahlung:

IBAN: DE79 2003 0000 0002 6332 20.
BIC: HYVEDEMM300.
HypoVereinsbank
Bitte geben Sie Ihre Telefonnummer an.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Wichers, Tel.: 040-4101714.

Kleine Exkursion: Naturkundliche und kulturhistorische Wanderung im Hamburger Umland

Naturkundliche und kulturhistorische Wanderung im Hamburger Umland

Dr. Götz Goldammer, Hamburg

Ablauf: Die Samtgemeinde Neu Wulmstorf liegt an der Süd-Westgrenze der Hansestadt Hamburg. Zu Beginn der 1970er Jahre wurde die Gemeinde aus insgesamt zehn Dörfern gebildet. Die Gemeinde Neu Wulmstorf besitzt heute gut 20.000 Einwohner, die zu etwa 80 % im Kernort Neu Wulmstorf selbst leben. Dieser Kernort ist hinsicht-lich seines Wachstums nunmehr an seine Grenzen gelangt. Das Zuwanderungsbe-streben aus dem Ballungsraum Hamburg ist aber nach wie vor ungebrochen. Aktuell werden die kleineren Dörfer der Gemeinde in starkem Maße von Zuzüglern bevölkert. Die alten Dorfformen verlieren hierbei oftmals ihr angestammtes Gesicht.
Auf der Exkursion werden wir besonders den ländlichen Teil Neu Wulmstorfs erwandern. Hierbei werden uns anthropogene, physisch-geographische wie auch ökologische Inhalte interessieren. Zu nennen hierfür wären der saaleeizeitliche Formenschatz, wie z. B. der Kiesabbau auf ehemaligen Sanderflächen. Siedlungsgeographische Sonderformen werden auf der Wanderung besichtigt werden. Das historische Knicknetz, sowie aktuelle Knickpflegemaßnahmen werden thematisiert werden. Vor drei Jahren wurde in Neu Wulmstorf eine Biogasanlage erstellt, die künftig jährlich 750 ha Biomais verarbeiten wird. Der Nutzen und aktuelle Probleme, die hieraus resultieren, werden beleuchtet werden.
Die Länge der Wanderung wird ca. sechs Kilometer betragen. Bitte festes Schuhwerk und ausreichend Getränke (Mitte Juli …) mitbringen! Zur Mittagszeit wird in einem Imbiss eine Pause eingelegt werden.

Termin: 11. Juli 2015

Treffpunkt: pünktlich! 09.50 Uhr, S-Bahnhof Neu Wulmstorf.

Rückkehr: ca. 17.00 Uhr

Kosten:   keine (soweit HVV-Semesterticket vorhanden, sonst Preis für HVV-Tageskarte)

Anmeldung: bis zum 29. Juni 2015