Lost in transition: neue Grünplanung für Hamburgs Osten

Lost in transition: neue Grünplanung für Hamburgs Osten

Verleihung des Otto-Linne-Preises für Landschaftsarchitektur

 

Die sogenannte Grüne Passage (Hamm/Horn/Billstedt) zwischen der Bille im Süden und der Geestkante der Elbe im Norden ist für Planer eine Herausforderung. Es haben 29 Teams mit jungen Planerinnen und Planer aus Australien, Österreich, Dänemark, England, Island und Deutschland am Otto-Linne-Preis 2016 teilgenommen. Die Ergebnisse liegen vor, Umweltsenator Jens Kerstan wird sie vorstellen und die Sieger-Preise verleihen.

Otto-Linne

Das ist das Plangebiet. Otto Linne war Hamburgs Erster Gartenbaudirektor in den 1920er und 30er Jahren. Als Querdenker seiner Zeit hatte er schon damals alle Disziplinen, die nach heutiger Erkenntnis dazugehören, miteinbezogen. Der der nach ihm benannte Preis wird alle drei Jahre verliehen. Er geht an junge Landschaftsplaner/innen (bis 40 Jahre), die unkonventionelle Konzepte für schwierig zu gestaltende Orte liefern.

Freitag, 2. Dezember 2016, um 18:00 Uhr,
Behörde für Umwelt und Energie, im Konferenzzentrum, Raum D01.055,
in der Neuenfelder Str. 19 (S3, 31, Station Wilhelmsburg)

 

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Klimawandel erfordert gezielte Stadtplanung

Klimawandel erfordert gezielte Stadtplanung

Gewitterbrüche und Hitzeperioden – Experten diskutieren Konzepte, wie sich Hamburg darauf vorbereiten kann

 

Über eine Milliarde Euro betragen die versicherten Schäden der schweren Unwetter des Frühsommers in Deutschland. Das bestätigt der Naturgefahrenreport 2016 des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. Unsere gebaute Umwelt ist für Extremwetterereignisse mit Starkregen offenbar nicht ausreichend ausgelegt. Die kostenfreie Informationsveranstaltung am 5. Dezember 2016 im Konferenzzentrum der BUE Hamburg zeigt Konzepte und Projektbeispiele im städtischen Raum auf, auf Starkregenereignisse besser vorbereitet zu sein.

Umweltsenator Jens Kerstan: „Der Klimawandel ist in Hamburg angekommen. Das bedeutet, dass wir unsere Stadt trotz der unerlässlichen baulichen Verdichtung klug und weitsichtig an die klimatischen Veränderungen anpassen müssen. Wie und womit wir den klimatischen Änderungen entgegentreten können, darüber informiert die Fachveranstaltung – und das macht sie so wichtig. Denn je mehr wir wissen, was möglich ist, desto gewappneter stehen wir den Veränderungen gegenüber.“

Peter-M. Friemert, Geschäftsführer der ZEBAU GmbH: „Die Ursachen des Starkregens sind die eine Sache – den Folgen zu begegnen, eine andere. Unsere Aufgabe heißt: intelligente Stadträume zu gestalten, die Regenwasser aufnehmen können oder Überflutungsbereiche haben; Häuser bauen, die Regenmengen speichern können. Konzepte zu Klimafassaden, Gründächern, entsiegelten Verkehrsflächen und weitere Ideen existieren bereits. Sie müssen nur erkannt und umgesetzt werden.“

Um besser auf diese Unwettervorbereitet zu sein und nicht erst im Moment des Geschehens zu reagieren, richtet die kostenfreie Fachveranstaltung der ZEBAU GmbH „Starkregenereignisse im urbanen Raum – Vorsorge und Strategien“, unterstützt durch die Hamburger Behörde für Umwelt und Energie, ihren Blick auf bereits umgesetzte Konzepte aus Hamburg und Berlin:

am Montag, 5. Dezember 2016
14.00 Uhr bis 17.15 Uhr
Konferenzzentrum der Behörde für Umwelt und Energie,
Neuenfelder Straße 19, 21109 Hamburg

Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung: Tel: 040/ 380384-0 oder per E-Mail: info@zebau.de

Die Veranstaltung beginnt mit einer vergleichenden Betrachtung zum Regenwassermanagement in Berlin: Dipl. – Ing. Brigitte Reichmann, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt des Landes Berlin, wird in Ihrem Vortrag über ökologische Gebäudekonzepte und stadtökologische Modellvorhaben sprechen.

Wolfgang Meier von der Behörde für Umwelt und Energie berichtet über Hamburger Strategien und Initiativen zu Starkregenereignissen und deren Folgen. Im Anschluss zeigt Kollegin Dr. Hanna Bornholdt, Projektleiterin der Gründachstrategie, die wertvollen Eigenschaften von Gründächern auf: Gründächer halten Regenwasser zurück und geben es entweder verzögert an die Kanalisation ab oder die Pflanzen speichern und transpirieren das Regenwasser direkt auf dem Dach. Sie berichtet, wie Hamburg attraktive Rahmenbedingungen für den Bau von Gründächern schafft und welche Vorteile entstehen, wenn Gründächer in die Entwässerungsplanung mit einbezogen werden.

Anschließend erläutern Leif Torge, Hamburger Hochbahn AG und Dr.-Ing. Franziska Meinzinger, Hamburg Wasser, Umsetzungsbeispiele: unter anderem geht es um die integrale Planung am Busbetriebshof Gleisdreieck Alsterdorf und die multifunktionale Nutzung von Flächen zur Überflutungsvorsorge.

Diese ZEBAU-Veranstaltung wird von der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein als Fortbildung anerkannt.

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Meerestalk der deutschen Meeresstiftung

Meerestalk der deutschen Meeresstiftung

Art meets Science: Die Kunst neue Arten zu entdecken und zu beschreiben

 

Meereswissenschaftler/-innen sowie bekannte Persönlichkeiten vermitteln aktuelle Ergebnisse aus ihrer Arbeit und Forschung. Sie haben die Gelegenheit im direkten Dialog mit den Referenten die dargestellten Ergebnisse zu diskutieren.

6. Dezember 2016 Dr. Oliver Coleman

Art meets Science: Die Kunst neue Arten zu entdecken und zu beschreiben!

Da wir wohl nur in etwa 10% der Arten unseres Planeten kennen,
haben wir nur ein sehr begrenztes Verständnis ökologischer Zusammenhänge.

In einer sich rapide verändernden Welt ist dieses Wissen jedoch wichtig,
um zukünftige Entwicklungen in die richtigen Bahnen zu leiten und die uns umgebende Natur zu erhalten.

Dr. Coleman beleuchtet die Notwendigkeit der Beschreibung von
Arten sowie einen weiteren Aspekt seiner Arbeit.

Dr. Charles Oliver Coleman ist Kurator im Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
im Naturkundemuseum in Berlin und betreut dort die Sammlungen Krebse und Einzeller.

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf einen spannenden Abend. Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Am Dalmannkai 6, 20457 Hamburg – 19:00 bis 21:00 Uhr

 

Mehr zum Thema Meer: Deutsche Meeresstiftung

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Bundestag gibt Geld für Sternwarte und Schaugewächshäuser

Bundestag gibt Geld für Sternwarte und Schaugewächshäuser

Wichtige Modernisierungsprojekte der Universität Hamburg können umgesetzt werden

 

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute Mittel für die Modernisierung der Schaugewächshäuser in Planten und Blomen und für die Hamburger Sternwarte in Bergedorf bewilligt.

 

Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung: „Ich danke den beteiligten Abgeordneten für ihr Engagement und die große Unterstützung. Die Schaugewächshäuser in Planten und Blomen und die Sternwarte sind beliebte Orte in unserer Stadt. Hier gibt es einen direkten Kontakt zur Wissenschaft, Antworten auf Fragen zu Kosmos und Natur sowie beeindruckende Architektur. Mit der Zusage des Ausschusses können wir die Gebäude nun auf den neuesten Stand bringen – was mich sehr freut.“

Die Schaugewächshäuser sind ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Hier gibt es seltene Pflanzen auf 2.800 Quadratmetern aus den verschiedenen Klimazonen der Erde zu bestaunen. Die Häuser, die aus einer aufwändigen Glaskonstruktion bestehen, sollen modernisiert und mit einem neuen Konzept noch attraktiver für die Öffentlichkeit gemacht werden. Das Projekt wird mit 13 Mio. Euro vom Bundestag unterstützt.

Die Modernisierung der Sternwarte sichert insbesondere die Funktions- und Zukunftsfähigkeit des „Großen Refraktors“. Das größte Gebäude des Areals in Bergedorf beheimatet einen sog. „Refraktor“ – ein Teleskop – welches eine Objektivöffnung von 60 cm hat. Damit zählt der Refraktor zu den größten in Deutschland und wird heute hauptsächlich für öffentliche Himmelsbeobachtungen genutzt. Das Gebäude und die Technik wurden zwischen 1909 und 1914 errichtet. Der Bundestag stellt hierfür 1,5 Mio. Euro zur Verfügung.

EUCC- Küste und Meer

EUCC – Küste und Meer

Küste und Meer, Newsletter, Informationen und Veranstaltungen

 

Mit dem Küsten Newsletter 5/2016 werden Sie über Aktuelles von Meer und Küste informiert. Berichtet wird über die Entwicklung in Deutschland, sowie über europaweite Entscheidungen und Projekte.

 

Wer ist denn überhaupt EUCC-Deutschland?
EUCC – Die Küsten Union Deutschland e.V. oder kurz EUCC-Deutschland verfolgt das Ziel, die nachhaltige Entwicklung von Küste und Meer sowie das Integrierte Küstenzonenmanagement (IKZM) in Deutschland zu fördern. Dazu engagiert sich die EUCC-Deutschland in der Informationsbereitstellung, Beratung, Aufklärung und Weiterbildung, veranstaltet Workshops und führt Demonstrationsprojekte durch. So möchte der Verein den deutschen Aktivitäten zum IKZM eine Stimme in Europa geben und die Kluft zwischen Wissenschaft, Praxis und Bevölkerung überbrücken.

 

Informationssammlung…
Die thematischen Datenbanken von EUCC–Deutschland bilden ein Werkzeug, um Küsteninformationen verfügbar zu machen. Die Zielgruppe sind Wissenschaftler, Fachleute aber auch Studenten und interessierte Küstenbewohner. Die Datenbanken werden von einer steigenden Zahl von Partnern genutzt.

Küsten-GIS…
EUCC-Deutschland bietet neben thematischen Informationen auch räumliche (Geo-) Informationen an. Nutzer erhalten damit nicht nur Informationen zur Art und Intensität von Nutzungen, Schutzansprüchen oder unterschiedlichen Vorgängen, sondern können sich auch anzeigen lassen wo diese auf/in bzw. an unseren Meeren und Küsten stattfinden.

Lehren & Lernen…
Eine nachhaltige Entwicklung der Meere und Küsten kann nur durch eine Vereinbarung unterschiedlicher Interessen und Nutzungsansprüche erreicht werden. Hierfür müssen die beteiligten Akteure um die vielfältigen Nutzungsinteressen wissen und in einen gemeinsamen Dialog gehen. Zu diesem Zweck stellt EUCC-Deutschland zahlreiche Informationen über Bedingungen und Anforderungen an ein nachhaltiges Küstenmanagement bereit, bildet Studierende und wissenschaftlichen Nachwuchs weiter und initiiert außerschulische Bildungsprojekte.
Mit dem Autorensystem IKZM-D Lernen hat EUCC-Deutschland ein Instrument entwickelt, mit dem entsprechende Informationen bequem aufbereitet und online angeboten werden können. IKZM-D Lernen ist ein Autorensystem, das online zeit- und ortsunabhängiges Lehren und Lernen ermöglicht. Das kostenlose Tool soll Fachöffentlichkeit, MultiplikatorInnen, interessierte Bürger als auch SchülerInnen und Studierende ansprechen, ihr Wissen zu sammeln, zu dokumentieren und zu verbreiten.

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u.v.m.

Auf der Suche nach den Schweinebäuchen: Rundgang am „Tag der Steine in der Stadt“

Auf der Suche nach den Schweinebäuchen: Rundgang am „Tag der Steine in der Stadt“

Vom Hein-Köllisch-Platz zum Altonaer Bahnhof

 
15. Oktober 2016

 
In Berlin sind sie überall: Die Granitplatten auf den Gehwegen, die im Volksmund auch Schweinebauch genannt werden, weil sie auf ihrer Unterseite rund sind, eine „Wampe“ haben, damit sie besser im Boden liegen.
Solche Granitplatten und andere Elemente der Berliner Bürgersteige kamen auch fernab der Hauptstadt zum Einsatz, in all jenen Gegenden, die zu Preußen gehörten, wie das bei Altona von 1866 bis 1937 der Fall war.
Seit der Eingemeindung nach Hamburg wurde die preußische Bürgersteiggestaltung in Altona nach und nach entfernt. Und nur an manchen Stellen konnten sich vereinzelte Steine der Hamburgisierung entziehen. Nicht nur dass diese übrig gebliebenen Steine von der Geschichte Altonas erzählen, sie zeigen auch eindrücklich, wie die Atmosphäre eines Ortes erhöht wird, wenn einer vermeintlich so profanen Sache wie dem Bürgersteig ästhetische Aufmerksamkeit mit hochwertigen Steinen geschenkt wird.
Der Rundgang beginnt auf Hamburger Gebiet, das aber vom Gestalter als „kleiner Gruß von Altona nach Hamburg“ konzipiert wurde: So hat der Altonaer Bildhauer Thomas Darboven auf dem Hein-Köllisch-Platz in St.Pauli ganz bewusst Granitplatten verlegen lassen, die er aus den Straßenbaudepots in Altona bekommen und ihnen dadurch zu einer Renaissance verholfen hat.

Vom Hein-Köllisch-Platz geht es über die Palmaille zum Altonaer Rathaus und von dort schließlich zum Altonaer Bahnhof – um dabei nicht nur Schweinebäuche zu entdecken, sondern dem sonst kaum wahrgenommenen Ort des Bürgersteiges Beachtung zu schenken, sowohl seiner Bedeutung für das öffentliche Leben als aber auch natürlich seinen vielfältigen Steinen und ihren Hinter- und Untergründen.

 
Der Rundgang ist ein Beitrag zum bundesweit ausgerichteten „Tag der Steine in der Stadt“ am 15. Oktober 2016, an dem ein Netzwerk von Geologen, Steinmetzen und Architekten die Steine in der Stadt zum Reden bringen möchte.

 
WANN 15. Oktober 2016 – 15 Uhr
WO Treffpunkt: Hein-Köllisch-Platz – Café Geier
DAUER ca. 2,5 Stunden

 
Teilnahme gegen Spende

Wenn die Natur ihr schönstes Kleid anzieht

Wenn die Natur ihr schönstes Kleid anzieht

Umweltsenator lädt zum Langen Tag der StadtNatur

 
18. & 19. Juni 2016

Umweltsenator Jens Kerstan hat heute im Rathaus das umfangreiche Umwelttouren-Programm für den „Langen Tag der StadtNatur“ vorgestellt und alle Hamburgerinnen und Hamburger herzlich eingeladen, sich von der natürlichen Vielfältigkeit unserer grünen Metropole beeindrucken zu lassen. Der Tag findet vom 18. bis 19. Juni 2016 in allen sieben Bezirken sowie im Umland statt und umfasst rund 130 Veranstaltungen.

Senator Jens Kerstan, der auch Schirmherr des StadtNatur-Tages ist, erklärt: „Der Lange Tag der StadtNatur ist die ideale Gelegenheit, verborgene grüne Schönheiten in unserer Stadt zu entdecken. Hamburg ist reich an Naturschätzen, die sich in unterschiedlichsten Lebensräumen finden und häufig nur ein paar S-Bahn-Stationen entfernt liegen. Wie mächtig Natur ist und wie sie Industriebrachen, alte Hafenbecken oder versiegelte Flächen wieder zurück erobert kann zeigen die interessanten Umwelttouren. Ich freue mich auf das Stadtnatur-Entdeckungswochenende am 18. und 19. Juni.“

Am Langen Tag der StadtNatur gibt es rund 130 Veranstaltungen und die Bedingung: alles soll möglichst mit dem HVV zu erreichen sein. Sanddünen, Moore und Flüsse – aber eben auch Vorgärten, Straßenbäume, Hinterhöfe, ein Weinberg oder Bunkerbepflanzungen.

Erläutert wird die Extrembotanik in der Pflasterritze, erpaddelt wird das Naturidyll Alte Süderelbe, angeboten wird eine Entdeckungstour mit dem Flughafenjäger oder eine Bootstour mit Schwanenvater Olaf Nieß, ein Kräuter-Erlebnis-Spaziergang, Waldheilkunde – die Heilkraft der Bäume, eine plattdütsche „Wanderung blang der Ilv“ und vieles vieles mehr.

Der StadtNatur-Tag hat sich etabliert: Angefangen 2011 im Jahr der Umwelthauptstadt mit 80 Veranstaltungen und 40 Veranstaltern, bietet dieser Tag jetzt, in seinem 6. Jahr, 130 Umwelttouren von 60 Anbietern. Der Lange Tag der StadtNatur wird organisiert von der Loki Schmidt Stiftung und unterstützt von zahlreichen Verbänden, Organisationen und Prominenten. Die Umweltbehörde fördert den Tag mit 130.000 Euro.

Axel Jahn Geschäftsführer Loki Schmidt Stiftung: „Die Vielfalt der Anwesenden spiegelt die tolle Bandbreite unseres Programms. Ich danke allen Förderern und Akteuren und bin mir sicher, dass wirklich für jeden etwas dabei ist beim Langen Tag der StadtNatur 2016.“

Das umfangreiche Programm liegt kostenlos in der S-Bahn-Linie 1 sowie in allen ECE-Einkaufszentren und Budnikowsy-Filialen aus und kann im Internet unter www.tagderstadtnaturhamburg.de gelesen und ausgedruckt werden (direkter Link zum zum PDF).

Wie kann man sich anmelden? Von Montag, dem 30. Mai bis Donnerstag, 16. Juni sind Anmeldungen möglich. Im Internet unter www.tagderstadtnaturhamburg.de oder auch gern telefonisch unter 040 / 280 55 888 von 10 Uhr bis 15 Uhr. An den Veranstaltungstagen ist die Hotline 040 / 280 55 888 von 12 Uhr bis 17 Uhr besetzt. Viele Veranstaltungen können auch ohne Voranmeldung besucht werden.
 
WANN 18. & 19.06.2016

 

MINT statt Olympia?

MINT statt Olympia?

Vision einer Wissenschaftsmetropole

 

31.05.2016

Diskussion
Von Hollands Hafenstädten überholt, Olympia vom Tisch – was kann Hamburg künftig antreiben? Wissenschaft! Forschung! Legt jedenfalls eine bundesweite Vergleichsstudie des Wissenschaftsrats nahe, die der Stadt glänzende Potenziale als MINT-Region attestiert. Die Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, der DESY-Direktor Helmut Dosch, der Universitätspräsident Dieter Lenzen und Katharina Kohse-Höinghaus vom Wissenschaftsrat entwickeln und debattieren die Vision einer Wissenschaftsmetropole.

Moderation: Oliver Hollenstein, ZEIT Hamburg

Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des KörberForum.
Da möglichst vielen Menschen die Möglichkeit gegeben sein soll, die Veranstaltungen zu besuchen, schließt das Platzkontingent Stehplätze mit ein. Ein Anspruch auf einen Sitzplatz besteht durch die Anmeldung nicht.

WANN    Dienstag, 31.05.2016, 19.00 Uhr
WO    KörberForum – Kehrwieder 12, 20457 Hamburg

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Entdeckungsreise durch die Welt der Meere und Ozeane auf dem Ausstellungsschiff MS Wissenschaft

Entdeckungsreise durch die Welt der Meere und Ozeane auf dem Ausstellungsschiff MS Wissenschaft

Wissenschaftsjahr 2016*17: Mitmach-Ausstellung kommt nach Hamburg und Geesthacht

 

13.05.2016 bis 16.05.2016

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft macht auf seiner Tour durch 33 deutsche Städte in Hamburg und Geesthacht Station. An Bord des 100 Meter langen Frachtschiffs ist im Wissenschaftsjahr 2016*17 die Ausstellung „Meere und Ozeane“ zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Ausstellungsbesucher gehen auf der MS Wissenschaft dieses Jahr auf eine Forschungsexpedition: Sie tauchen ein in die geheimnisvolle Welt der Meere und Ozeane, erkunden Lebensräume wie Küste, Hochsee, Tiefsee oder Eismeer und bekommen einen Einblick in die vielseitige Arbeit von Forscherinnen und Forschern. Die Ausstellung zeigt, welche Bedeutung die Weltmeere für das Klima haben, welche Rolle sie als Rohstoffquelle spielen und wie wir die Ozeane schützen und sinnvoll nutzen können, ohne sie auszubeuten.

Die Ausstellungsstücke laden zum Entdecken und Ausprobieren ein: Spielerisch können die Besucherinnen und Besucher herausfinden, wie nachhaltiger Fischfang funktioniert. Mit einer Virtual-Reality-Brille tauchen sie durch ein tropisches Korallenriff und im Tiefseekino entdecken sie, welche Kreaturen in vollkommener Finsternis tausende Meter tief am Meeresgrund leben.

Mit an Bord ist auch ein Ausstellungsstück von Forschern des Exzellenzclusters „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) an der Universität Hamburg. Es zeigt, welche Rolle die Meeresströmungen für das Weltklima spielen. Die Magazine GEO und GEOlino beteiligen sich mit einer Hörstation, bei der es darum geht, Geräusche des Meeres zu erkennen. Das Helmholtz-Zentrum Geesthacht stellt ein Exponat zur Verfügung, an dem man Live-Daten über Strömung, Temperatur oder Salzgehalt an den deutschen Küsten abrufen kann.

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft tourt 2016 im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch 33 Städte im Norden, Westen und Osten Deutschlands. Im Jahr 2017 wird sich eine zweite Fahrt auf die Mitte und den Süden Deutschlands konzentrieren und auch nach Österreich führen. Die Ausstellung wird empfohlen ab zwölf Jahren.

Wissenschaft im Dialog (WiD) hat die Ausstellung „Meere und Ozeane“ im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung konzipiert. Die Exponate kommen direkt aus der Forschung: Institute von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und DFG-geförderte Projekte, Hochschulen und weitere Partner haben Exponate zur Meeresforschung beigesteuert.

Hamburg
WANN 13.– 16.5.2016, täglich 10–19 Uhr

WO Anlegestelle: Sandtorhafen, Kaiserkai

Geesthacht
WANN 17.– 19.5.2016, täglich 10–19 Uhr

WO Anlegestelle: Schiffsanleger am Menzer-Werft-Platz

Führungen Täglich um 17 Uhr gibt es eine kostenlose Führung durch die Ausstellung. Am 14.5., 15.5. und 16.5. finden zusätzlich Führungen um 11 Uhr statt.

Art Wolfe: Earth Is My Witness – Die Erde ist mein Zeuge

Art Wolfe: Earth Is My Witness – Die Erde ist mein Zeuge

Einladung zur Weltpremiere am 2. Juni 2016

03.06.2016 bis 30.10.2016

Art Wolfe aus den USA ist einer der größten und bekanntesten Naturfotografen und Fotokünstler unserer Zeit. Unzählige Projekte führen ihn seit über fünf Jahrzehnten in die entferntesten Winkel der Erde. Seine preisgekrönten Fotografien von Naturwundern, Tieren und Menschen wurden in Hunderten von Publikationen veröffentlicht und weltweit in Museen und Galerien ausgestellt. Seit 1978 hat Art Wolfe mehr als 90 eigene Bücher herausgegeben und an zahlreichen Fernsehproduktionen mitgewirkt. „Das Werk von Art Wolfe ist überwältigend und atemberaubend“, sagte Robert Redford, der berühmte Schauspieler und Regisseur. Und seine Kollege Morgan Freeman ergänzte: „Art Wolfe ist ein Virtuose, der mit seinen unvergesslichen Momentaufnahmen immer wieder auf die absolute Notwendigkeit hinweist, die Naturschätze dieser Erde zu bewahren.“

Mit dem Projekt Earth Is My Witness stellt Art Wolfe erstmals die Höhepunkte seines langjährigen weltumspannenden Schaffens in einer großen Retrospektive vor – der umfassendsten Präsentation seines Werkes, die jemals gezeigt wurde und die seine grenzenlose Neugier auf die Welt veranschaulicht. Der Bogen spannt sich von exotischen Motiven in subtropischen Gefilden wie einem bunten Kamelmarkt in der indischen Stadt Pushkar bis zu den unwirtlichsten Gegenden auf diesem Planeten und beispielsweise dem Moment, in dem eine Eisbärin und ihre Jungen nach dem Winterschlaf ihre Eishöhle verlassen.

Wie nur wenigen anderen Fotokünstlern gelingen Art Wolfe immer wieder Bilder, die nicht nur eine packende Geschichte erzählen, sondern zu Ikonen werden: durch seine Gespür für den richtigen Augenblick, das perfekte Licht, den kreativen Einsatz moderner Aufnahmetechnik und die Zwiesprache mit seinen Motiven. In der Retrospektive “Earth Is My Witness” wird diese Könnerschaft von Art Wolfe eindrucksvoll sichtbar. Die Ausstellung wird exklusiv von der Städtischen Galerie Iserlohn und dem Stadtmuseum Schleswig gemeinsam mit dem Künstler produziert und am 11. Februar 2016 in Iserlohn eröffnet. Dort ist die Schau bis zum 1. Mai 2016 zu sehen. Danach kommt die Ausstellung vom 2. Juni (Eröffnung) bis zum 30. Oktober 2016 nach Schleswig in das Stadtmuseum.

WO Stadtmuseum Schleswig, Friedrichstraße 9-11, 24837 Schleswig
WANN Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr.

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